Filmstart Antares 23E: Dreh auf dem Gebirgsflugplatz Courchevel

Eigentlich ging es um den bullenstarken SUV Amarok von Volkswagen, heimlicher Star ist aber die Antares 23E. Der Actionreißer, der jetzt auf Youtube läuft, stellt die Muskeln, das Bremsvermögen und die tollen Fahrleistungen des V6 heraus. Um das ins Bild zu bringen, verfielen die Werbefilmer auf die Idee, das am besten mit Autoschlepps auf dem „gefährlichsten” Flugplatz der Welt, dem Hochgebirgsplatz Courchevel zu verwirklichen. Als Pilot kam da eigentlich nur Klaus Ohlmann in Frage, der die Anfrage für die Stunts gerne annahm. Rund 30 mal schleuderte ihn der Amarok-Pilot, selbst ein erfahrener Segelflieger, am 50 Meter Seil in die Luft. Dann hatte das 40 Mitarbeiter umfassende Filmteam genügend Material für den 90-Sekunden-Beitrag im Kasten. 

„Die Schlepps waren erste Sahne”, berichtete Klaus Ohlmann später. Dank der Zuverlässigkeit und Einfachheit der Bedienung des Triebwerks gab es für ihn auch nach dem Abflug keine beängstigenden Situationen. Mit einem Griff war die Motorleistung da. Klaus Ohlmann: „Ich bin dann immer mit etwas Motorleistung gelandet.”  Damit die Aufnahmen überhaupt in Courchevel stattfinden konnten, hatte Klaus Ohlmann eine ganze Reihe zuständiger Behörden überzeugen müssen. Der sichere Elektroantrieb und die guten Segelflugleistungen der Antares spielten da keine unerhebliche Rolle. Klaus Ohlmann: „Nach dem Ende der Filmszene konnte ich in Sekundenschnelle den Motor ausfahren und in Betrieb nehmen. Nach einer 180-Grad-Kurve mit Motor konnte ich problemlos in Courchevel landen. So etwas geht eben nur elektrisch.” Er hat die gut eine Woche dauernden Filmaufnahmen und das unablässige Auf und Ab genossen. Klaus Ohlmann: „Es hat riesig Spaß gemacht.”