Sicherheit

– mehr als ein Aspekt
Das Cockpit
Mit dem Know-how und den Materialerfahrungen aus der Formel 1 und basierend auf Forschungsergebnissen des TÜV Rheinland wurde das Cockpit der Antares als Überlebensraum ausgebildet. Der Vorderrumpf besteht aus zwei Zonen: Die Rumpfspitze ist als Crash-Element ausgelegt. Hier wird erhebliche Aufschlagenergie aufgenommen und durch gezielte Deformation abgebaut. Zur Integration dieses Elementes wurde der Rumpf nach vorne verlängert (etwa 10 cm im vergleich zu „herkömmlichen“ Rümpfen), ohne dass dadurch aerodynamische Einbußen in Kauf zu nehmen sind.
Der dahinter liegende Überlebensraum wurde durch speziell dimensionierte Stringer und Spanten verstärkt, damit das Cockpit auch hohen Aufprallgeschwindigkeiten gewachsen ist und die Crashenergie in die Rumpfstruktur hinter den Piloten eingeleitet werden kann.

Das Fahrwerk
Das hochausfahrende Fahrwerk ermöglicht einerseits einen optimalen Anstellwinkel am Boden und ist andererseits in der Lage, im Crashfall ein Höchstmaß an Energie aufzunehmen.
Aktive Sicherheit
Natürlich ist es immer besser, Unfälle im Vorfeld zu vermeiden als sich im Falle eines Unfalls auf die passive Sicherheitsausrüstung zu verlassen. Dieses Prinzip ist einer der Eckpfeiler im Sicherheitskonzeptes der Antares 20E:
- Die einfache Triebwerksbedienung mit der patentierten Einhebelbedienung schließt Fehlbedienungen nahezu aus. Warnhinweise werden optisch und akustisch gemeldet
- Ein extragroßer Haubenausschnitt und die geneigte Sitzverstellebene ermöglichen beste Rundumsicht auch für Piloten von geringerer Körpergröße
- Ein ergonomisch ausgefeiltes Cockpit beugt Konzentrationsverlust durch Ermüdung vor
<b>Antares: Sicherheit – keine Werbebotschaft, sondern Entwicklungsziel</b>
